Der neue Nestlé-CEO Laurent Freixe hat in kurzer Zeit bewiesen, dass er das Unternehmen nicht nur gut kennt, sondern auch klare strategische Prioritäten setzen kann. In persönlichen Gesprächen überzeugte er durch seine tiefgehende Analyse der Chancen und Herausforderungen.
Nestlé fokussiert sich wieder stärker auf das Kerngeschäft, nachdem Investitionen hier zu lange vernachlässigt wurden. Gleichzeitig wird an Kosteneffizienz gearbeitet, ohne die Innovationskraft zu gefährden. Die Aktionäre profitieren von einer höheren Dividende, und gezielte Akquisitionen werden nur dort getätigt, wo sie strategisch Sinn ergeben. Falls finanzielle Mittel übrigbleiben, stehen Aktienrückkäufe zur Diskussion.
Auch die Mitarbeitermotivation wird betont. Nestlé hält klar an der Schweiz als Mutterhaus fest. US-Zölle sind laut Freixe kein grosses Risiko, da Nestlé überwiegend lokal produziert. Langfristig werden Konsumenten Preiserhöhungen durch Zölle nicht dauerhaft akzeptieren.
Die Nestlé-Aktie hat seit Jahresbeginn eine starke Performance gezeigt. Langfristig bleibt Nestlé ein solides Unternehmen mit stabilen Cashflows und einer attraktiven Dividende, was es für Investoren weiterhin interessant macht.